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"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist"

Hochmeister spendet 2016 188 Jugendlichen das Sakrament der Firmung

 

Mit der am Samstag, 25. Juni, an 12 Mädchen und Burschen in Herrnbaumgarten bei Poysdorf gespendeten Firmung ging der diesjährige Reigen der von Hochmeister gespendeten Firmungen zu Ende. In monatelangen Vorbereitungen durch Gruppengespräche, Glaubensunterricht, Besinnungsveranstaltungen, Kennenlernen der Pfarrgemeinde und Mitgestaltung von Gottesdiensten wurden die Jugendlichen überall gründlich auf dieses Sakrament am Beginn des Jugendalters eingestimmt und vorbereitet. In seiner Ansprache vergaß der Hochmeister deshalb auch nie, den dabei engagierten Frauen, meist Pfarrgemeinderatsmitglieder aufrichtig für diesen wichtigen Dienst zu danken. Während die Firmlinge in Südtirol (Lana, Sarnthein) bei der Firmung meist 12 Jahre alt sind, werden sie in Österreich (Steyr, Schottenfeld, Herrnbaumgarten) in der Regel im Alter zwischen 14 und 16 Jahren gefirmt. In allen fünf Pfarren wurde die Firmung als ein großes und mit viel Liebe gestaltetes Glaubensfest ausgerichtet. Kirchenchor oder Jugendband gaben jeweils ihr Bestes und die Firmlinge waren in der Gestaltung der Liturgie bei Kyrie-Litanei, Fürbitten und Gabenbereitung eingebunden.

 

 

In den Ansprachen erklärte der Hochmeister in einprägsamen Worten, was Sakrament-empfangen generell und was der Empfang des Sakramentes der Firmung im Speziellen bedeute. Dabei war es ihm wichtig, den personalen Bezug und das überzeugte Glaubensbekenntnis im Alltagsleben hervorzuheben, wofür die Gaben des Heiligen Geistes die nötige Kraft geben; es gelte gerade in heutiger Zeit, ein christliches Profil zu haben, den Glauben auch nach außen und öffentlich zu vertreten und darin „firm“ zu sein. Dass dafür das Glaubenszeugnis und Beispiel der Erwachsenen, der Eltern und Paten unverzichtbar sei, versuchte der Hochmeister in aller Eindringlichkeit zu vermitteln. Dabei scheute er sich auch nicht, die provozierende Gretchenfrage aus Goethes Faust in den Raum zu stellen: „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, du hältst nicht viel davon.“ Diese Frage nach der Präsenz Gottes in den Familien konkretisierte der Hochmeister mit den ganz persönlichen Fragen: Wo, wie und wann kommt Gott in euren Familien vor, betet ihr, vertraut ihr auf Gott und stellt ihr euer Tagewerk unter seinen Schutz? In diesen Kontext gestellt, wurde allen mitfeiernden Gläubigern bewusst, dass Firmung nicht nur eine besondere Gnadengabe darstellt für die Jugendlichen, die in diesem Gottesdienst das Sakrament empfangen, sondern dass Firmung auch ein Anlass und Impuls für alle Gläubigen sei, sich in der Kraft des Heiligen Geistes zu erneuern und Gott im Alltag mehr Raum zu geben.

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