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50 Jahre Deutschordensschwestern in Wildbad Einöd in der Steiermark

In diesen Tagen jährt es sich zum fünfzigsten Mal, dass die Deutschordensschwestern in Friesach, sich an den „Kauf des hervorragenden, aber völlig verwahrlosten Heilbades Bad Einöd gewagt“ (Hochmeister Tumler in den Mitteilungen des Ordens 1/1966, S. 4)  haben.  Schon die Römer kannten sicherlich die wohltuenden Quellen, die heute mit ca. 25-27°C an mehreren Stellen aus der Erde sprudeln.Der Abt des nahegelegenen Benediktinerstifts St. Lambrecht, Rudolf von Lichteneck (1487-1419), dichtet um 1400 bereits über die heilende Wirkung der Wässer in der Einöd, die moderne Analysen als „Kalzium-Hydrogen-Karbonat-Sulfat-Thermalsäuerling“ kennzeichnen. Selbst der berühmte Paracelsus erwähnt Einöd und seine Brunnen im 15. Jahrhundert. Als Bad wird es um 1500 dann erstmals genannt und seit 1575 findet sich der wildromantische Begriff „Wildbad“, der heute den Begriff "Einöd" ein wenig verdrängt hat. Trotz einer Vielzahl wechselnder Eigentümer und eher kurzzeitiger Blütephasen überdauerte die Einrichtung die Zeiten, nicht zuletzt aufgrund der Wirkkraft des dortigen Wassers.

Im Jahre 1965 entschlossen sich die Schwestern, diese in eher desolatem Zustand befindliche Einrichtung zu kaufen. Mit viel Arbeit, umfangreichen Investitionen und noch mehr Herzblut ist es ihnen gelungen, daraus ein weithin über die Grenzen der Steiermark bekanntes Kur-und Heilbad zu schaffen, in dem sie seit einem halben Jahrhundert den Geist des Ordens, jenes „helfen und heilen“, für die Menschen spürbar werden lassen. Eine Schwester der ersten Stunde ist Sr. Emma, die heuer ihren 95. Geburtstag feierte und den Geist des Hauses massiv geprägt hat und die noch heute mit viel Charme und Humor die Gäste umsorgt. Nachdem die Schwestern, der demographischen Entwicklung der Provinz Rechnung tragend, die Zukunft des Hauses in andere Hände geben wollten, wurde im Jahre 2014 der Betrieb der Gesundheitstherme Wildbad an die SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsgesellschaft mbH übertragen. Zur Zeit wird das Kurbad wieder einmal umgebaut, es entsteht als Pilotprojekt für ganz Österreich eine Mutter-Vater-Kind-Rehabilitationseinrichtung für psychische und psychosomatische Krankheitsbilder. Mit diesem großartigen Projekt konnten die Schwestern die Zukunft aktiv gestalten und den Grundstein legen, dass „helfen und heilen“ auch künftig in diesem in vieler Hinsicht einzigartigen Haus erfahrbar bleibt.  

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