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800-Hundert Jahrfeier und Investitur in Regensburg

13.07.2010

Die Stadt Regensburg war anlässlich des 800-Jahr-Jubiläums der Gründung der Deutschordenskommende St. Ägid in dieser damals sehr bedeutenden mittelalterlichen Stadt Gastgeberin für die diesjährige Investitur von 14 neuen Familiaren der Ballei Deutschland. Bei einem Empfang im Reichssaal des alten Rathauses Regensburg, bei dem die historische Dimension und Entwicklung des Ordens im 13. Jahrhundert und die Verbindungen zur Stadt Regensburg im Festvortrag von Prof. Dr. Stefan Samerski erläutert wurden, gab es mit Auszügen der Legende von der heiligen Elisabeth aus dem „Passional“ in einer Übertragung aus dem Mittelhochdeutschen eine Premiere der besonderen Art. Dieses „Passional“ ist eine Sammlung von gereimten mittelhochdeutschen Heiligenlegenden und diente den Ordensbrüdern unter anderem für Tischlesungen sowie als Vorlage für Predigten. Der Verfasser dieser Sammlung war vermutlich selbst Mitglied des Deutschen Ordens, auf jeden Fall aber ein Geistlicher hoher Bildung.

Bei der feierlichen Vesper am Vorabend der Investitur vermittelte Weihbischof Reinhard Pappenberger aus Regensburg mit Blick auf Maria die Notwendigkeit der Entscheidung für Christus und für den Willen Gottes, die gerade in der Bereitschaft der Neufamiliaren zum Ausdruck komme, sich an den Orden zu binden und ihn in seinem Dienst an Christus und den Armen und Hilfsbedürftigen zu unterstützen. Die Investitur selbst fand im Hohen Dom zu Regensburg im Rahmen eines Pontifikalgottesdienstes statt, der musikalisch von den Regensburger Domspatzen umrahmt wurde, und der Feier damit ein besonders festliches Gepräge gab. Hochmeister Bruno Platter verwies in seiner Predigt auf die tiefe Bedeutung der Entscheidung, als Familiare des Deutschen Ordens in der Gesellschaft im Sinne der Kirche und des Ordens zu wirken und so Christus zu bekennen. Die Existenz als Familiare dürfe sich nicht in Vereinsmeierei oder bloßer Traditionspflege erschöpfen, sondern umfasse das gesamte Spektrum einer geistlichen Gemeinschaft, die sich gemeinsam auf den Weg macht und Christus als ihre Mitte sieht. Nur so könne der Deutsche Orden und insbesondere das Familiareninstitut jene geistige Heimat bilden, nach der gerade in der heutigen Zeit viel Sehnsucht besteht.

Zum Jubiläum haben Msgr. Dr. Paul Mai und Dr. Werner Chrobak, beide Familiaren des Ordens, in der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg eine umfassende und außerordentlich informative Ausstellung über das Wirken des Ordens in diesem alten Deutschordensgebiet verwirklicht; dabei kommen nicht nur die historischen Leistungen, sondern auch die heute von Familiaren geführten sozialen Werke zur Darstellung. Ein umfangreicher Katalog bietet dazu wissenschaftliche Information und reiches Anschauungsmaterial. Die Ausstellung läuft noch bis 26. September.

 
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