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Feier zum 40. Jahrestag der Bestätigung des Kultes der hl. Dorothea von Montau in der Kathedrale zu Marienwerder/Kwidzyn (Polen)

Am liturgischen Gedenktag der hl. Dorothea von Montau fand in der Diözese Elbing/Elblag eine Feier zum 40. Jahrestag der Bestätigung des Kultes der Klausnerin und Mystikerin durch den Heiligen Stuhl statt. Den Deutschen Orden repräsentierten dabei P. Piotr Rychel OT (Wien), Confr. Domherr André Schmeier FamOT (Allenstein/Olsztyn) sowie Confr. Dr. Janusz Trupinda FamOT (Danzig/Gdansk).

Bereits kurz nach Dorotheas Tod bemühte man sich um ihre Heiligsprechung. Dank der Anstrengungen der Kirche in Preußen und des Deutschen Ordens gab der Heilige Stuhl sein Einverständnis zu einem Heiligsprechungsprozess, der in den Jahren 1404-1406 in Marienwerder geführt wurde. Damals verhörte man fast 250 Zeugen über das Leben Dorotheas. Leider machten die schwierige politische Situation auf der italienischen Halbinsel, das westliche Schisma und die Niederlage des Deutschen Ordens in der Schlacht bei Tannenberg einen Abschluss des Verfahrens unmöglich. Die Verehrung Dorotheas nahm jedoch nicht ab, auch nicht in der schweren Zeit der Reformation. Im Jahre 1976 erkannte Papst Paul VI. den jahrhundertealten Kult Dorotheas formell an und bestätigte ihn.

 

Die Feierlichkeiten in Marienwerder begannen mit einer wissenschaftlichen Konferenz in der Burg des pomesanischen Domkapitels, bei der die Referenten historische oder theologische Themen zur Preußischen Mystikerin präsentierten. P. Piotr Rychel OT stellte in seinem Vortrag die Beziehungen der hl. Dorothea zum Deutschen Orden dar. Er grüßte alle Teilnehmer im Namen des Hochwürdigsten Herrn Hochmeisters Generalabt Dr. Bruno Platter, der selbst bereits viele Male die mit dem Leben der hl. Dorothea verbundenen Orte aufgesucht hat.

Anschließend fand um 12 Uhr ein feierliches Pontifikalamt unter Vorsitz des Bischofs von Elbing Dr. Jacek Jezierski in der
St. Johannes-Kathedrale statt. In der hl. Messe wurde ein neuernannter Domkapitular des Marienwerder Domkapitels installiert.

Direkt nach der hl. Messe gab Prof. Oskar Gottlieb Blarr aus Düsseldorf ein Orgelkonzert, in dem er auch sein neuestes, der hl. Dorothea gewidmetes Werk aufführte. Die Teilnehmer an den Feierlichkeiten wurden anschließend zu einem üppigen Mittagessen in die Burg des pomesanischen Domkapitels eingeladen.

Zur Feier in Marienwerder kamen Polen und Deutsche, die an der Person und dem Erbe der mittelalterlichen Mystikerin interessiert sind, die auch heute noch Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zu vereinen vermag.

Aus Anlass des 40. Jahrestages der Anerkennung des Kultes der hl. Dorothea von Montau hat die Diözese Elbing die von Joseph Kardinal Ratzinger am 17. Juni 1979 in der Münchener St. Michaelskirche gehaltene Predigt über die hl. Dorothea in deutscher und polnischer Sprache veröffentlicht. In deutscher Sprache findet man die Predigt auch im Proprium des Deutschen Ordens zum Stundenbuch als zweite Lesung in der Lesehore am Gedenktag der hl. Dorothea. Die Dompfarrei hat auch eine Gedenkpostkarte mit einer Münze, die die Heilige zeigt, herausgegeben.

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