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Hochmeister bei der Jahresversammlung der Generaloberen in Rom

28.-30.11.2015

„Mit Hoffnung auf die Zukunft ausgreifen. Die Gottgeweihten mit dem Volk Gottes unterwegs“ war das Thema der diesjährigen Herbsttagung der Union der Generaloberen (USG), die in den letzten Novembertagen im Kongresshaus des Salesianerordens in Rom stattfand. Dabei wurde das Unterwegssein besonders unter dem Aspekt betrachtet, dass die Orden als wichtige Glieder der Kirche teilhaben und intensiv teilnehmen an der Sendung der Kirche; so befasste man sich eingehend mit der im Oktober stattgefundenen Synode über die Familie. Der Papst hatte den männlichen Orden gestattet, zehn Delegierte in die Synode zu entsenden; vier davon berichteten über die dort statt gefundenen Debatten und über ihre dabei gewonnenen Eindrücke.

 

Sehr eindrucksvoll schilderte Abtpräses Jeremias Schröder OSB von St. Ottilien, der auch schon regelmäßig direkt aus der Synode berichtet hatte, über die vielfältigen, nicht selten recht unterschiedlichen Positionen der Synodalen und das Ringen um Konsens. Der Generalobere der Kleinen Brüder von Charles de Foucault konnte als einfacher Mönch und Laie sein anfängliches Unbehagen inmitten der vielen Bischöfe und Kardinäle nur schwer unterdrücken. Er machte deutlich, dass seine Brüdergemeinschaft schon von der Gründung an den von Papst Franziskus häufig angesprochenen Auftrag ernstgenommen habe, an den äußersten Peripherien - sowohl geographisch wie gesellschaftlich – Jesus durch ein einfaches und zutiefst solidarisches Leben zu bezeugen. Aufschlussreich waren auch die Berichte von drei weiteren, nicht aus den Orden kommenden Synodalen, die zur Ordensversammlung eingeladen worden waren: ein Kirchenrechtsprofessor und Präsident der Lateranuniversität, eine Theologieprofessorin aus Neapel und ein Pfarrer und Gefängnisseelsorger aus Perugia. Sie alle vermittelten aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein lebhaftes Bild über die Synode. In mehreren Erfahrungsberichten wurde bemängelt, dass nur drei Ordensschwestern als Hörerinnen eingeladen waren; die weiblichen Orden wären ja gerade aufgrund ihrer vielfältigen Werke für Kinder, Jugendliche und Familien bestens mit der Thematik vertraut. Nicht unerwähnt sei, dass unser Ehrenritter Kard. Christoph Schönborn als eine der prägendsten und einflussreichsten Gestalten der Synode wahrgenommen wurde.

 

Angesichts des Endes der Amtsperiode und der auf der Tagesordnung stehenden Wahlen des Vorstandes und der Fachgruppen nahm die Besprechung des Rechenschaftsberichtes und der zukünftigen Tätigkeitsschwerpunkte breiten Raum ein. Wie immer erwiesen sich dabei die Gespräche in den Gruppen als besonders wertvoll. Zum Präsidenten der Union der Generaloberen wurde der Schweitzer Fra Mauro Jöhri (Graubünden), Generalminister des Kapuzinerordens gewählt, zu seinem Stellvertreter P. Michael Brehl (Kanada), Generaloberer der Redemptoristen. Auffallend hoch ist die Präsenz der deutschsprachigen Mitglieder im Vorstand: von den nach Präsident und Vizepräsident zehn Mitgliedern wurden vier aus Deutschland stammende Generalobere gewählt: P. Heinz Kulüke SVD, Generalsuperior der Steyler Missionare, P. Heiner Wilmer SCJ, Herz-Jesu-Priester (Dehonianer), P. Jeremias Schröder OSB, Abtpräses von St. Ottilien und P. Thomas Handgrätinger O.Praem, Generalabt der Prämonstratenser.

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