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Inviati nella gioia - Generaloberen der Orden tagen in Rom

27.-29.05.2015

„Inviati nella gioia. La missione della Vita Consacrata nella Chiesa – In Freude ausgesandt. Die Mission des Geweihten Lebens in der Kirche.“ Unter diesem Thema tagte vom 27. bis 29. Mai in Rom die Vereinigung der Generaloberen der männlichen Ordensgemeinschaften, an der unter den 120 Mitgliedern auch der Hochmeister teilnahm. Bereits zum dritten Mal befasste man sich mit den Schwerpunkten des Pontifikates von Papst Franziskus und mit den Impulsen, die davon auf die Orden in ihrem internationalen und multifunktionalen Wirken ausgehen. Der Vorstand unter der Präsidentschaft des Jesuitengenerals P. Adolfo Nicolàs ist sich dabei der Breitenwirkung bewusst und rechnet auch mit dem uneingeschränkten „Sentire cum Ecclesia“ der Gemeinschaften des geweihten Lebens. Eine Vorstellung davon kann man sich machen, wenn man an die Vielfalt der Ordensgemeinschaften denkt: Mönche und Chorherren klassischen Zuschnitts, die international tätigen Orden der Mendikanten und Jesuiten, die Orden mit Schul- und Erziehungsschwerpunkten, die Missionsgesellschaften und schließlich die Gemeinschaften mit Schwerpunkten auf Kranken- und Altenpflege, auf Betreuung von Armen und in Abhängigkeiten Verstrickten bis hin zu den Säkularinstituten und den Kleinen Brüdern Jesu von Charles de Foucauld. Die männlichen Generaloberen vertreten ca. 190.000 Mitglieder mit den von diesen weltweit geführten zahlreichen Werken und Einrichtungen.

 

Einen ersten Schwerpunkt der Studien bildete die Reflexion auf die anthropologische Vision von Papst Franziskus und der Modellcharakter seines Pontifikates: die uneingeschränkte Blickrichtung auf Jesus Christus (ruft nicht: „Es lebe der Papst, sondern „Es lebe Christus“), der Vorrang des Menschen in seinen Nöten vor allen Prinzipien und Gesetzen; die Praxis vor der Theorie; der eindringliche Verweis auf die Barmherzigkeit Gottes und die eigene Sündhaftigkeit; die gelebte Demut; der einfache und „unhöfische“ Lebensstil trotz mancher Kritik, dass er damit der erhabenen Würde des Papsttums schade; die Umsetzung der Weisungen des zweiten Vatikanischen Konzils; die allen Menschen verständlichen Gesten und vieles mehr.

 

Der zweite Themenkreis der Referate und Workshops befasste sich mit Rolle und Aufgaben der Generaloberen in ihrer Leitungs- und Formationsfunktion. Dabei wurden insbesondere der Dienst an der Einheit und die Notwendigkeit, Brücken zu bauen, hervorgehoben, sowie die Pflicht zu ermahnen und manche Entwicklungen nicht entgleiten zu lassen; dabei komme der kanonischen Visitation der Ordensmitglieder wie nicht zuletzt auch der Provinzleitungen und Verwaltungen ein primärer Stellenwert zu. In den Arbeitskreisen wurde auch auf mancherorts feststellbare Tendenzen zu einer gewissen Föderalisierung der Provinzen verwiesen, in der Absicht, die zentrale Leitungsgewalt einzuschränken; auch wurde die nicht selten mangelhafte Solidarität wohlhabenderer Provinzen mit finanziell schwach gestellten oder in Not geratenen Provinzen und Häusern beklagt. Durchgehend aber wurde auf die Notwendigkeit einer permanenten Formation (Aus- und Weiterbildung) verwiesen und den Generaloberen die Sorge um die „Formation der Formatoren“ ans Herz gelegt. In all dem gab es natürlich Gelegenheit zu interessantem und fruchtbaren Erfahrungsaustausch unter den versammelten Oberen.

 

Den Abschluß der Tagung bildete am Freitag Vormittag die Begegnung mit dem Präfekten und Sekretär der Religiosenkongregation Kardinal Braz de Aviz und Erzbischof Carvallo OFM. Neben organisatorischen Fragen zum Jahr der Orden ging es dabei um die Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Generaloberen und um die seit Längerem im Raum stehenden Fragen der Rechte der Laienbrüder und der Ordensschwestern sowie um das Verhältnis der Orden zu den Bischöfen, sozusagen dem Nebeneinander von Hierarchie und Charisma. Der Kardinal gab auch einige Einblicke in die Arbeitsweise der vatikanischen Dikasterien untereinander.

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