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Deutscher Orden feiert Gründungsfest

8.02.2014

Als Auftakt zum Jubiläumsjahr "825 Jahre Deutscher Orden" feierte der Diözesanbischof von Eisenstadt, Ägidius Zsifkovics, am Sonntag, dem 8. Februar, gemeinsam mit Brüdern, Schwestern, Familiaren und der Gottesdienstgemeinde der Deutschordenskirche St. Elisabeth das Gründungsfest des Deutschen Ordens. Chor und Orchester gaben die Missa in A von Georg Christoph Wagenseil (1715-1777). Im Hinblick auf das Evangelium vom Barmherzigen Samariter (Lk 10,25-37) wollte Bischof Ägidius der Ordensgemeinschaft drei Leitsätze für dieses Jubiläumsjahr mitgeben: Zum einen berufe das Christsein in der Welt von heute zu eigenständigen Wegen: Eine Kirche, die sich am Beispiel Jesu orientiere, ließe sich durch das Evangelium immer wieder neu herausfordern, gebe dabei Raum für weiterführende, eigene Fragen und speise nicht mit fertigen Antworten ab. Zweitens haben auf diesem Weg Gesetze nur dann einen Sinn, wenn sie der Liebe Gottes zum Durchbruch verhelfen und sich nicht selbst genügen. Gebote müssen situationsgerechte Anwendung finden, denn den Nächsten finde man immer dort, wo Not in unterschiedlicher Art vorherrscht. Wie die Kaufleute aus Bremen und Lübeck vor 825 Jahren im Heiligen Land ihre christliche Berufung in die Tat umgesetzt haben so dürfe es auch heute nicht um fromme Sprüche, sondern um Gesten der Menschlichkeit, der Hilfe und des Trostes gehen. Die Aufforderung Jesu an den Schriftgelehrten, welche seit 825 Jahren das Charisma und die Aktivitäten des Deutschen Ordens wesentlich geprägt hat, gibt auch für die kommende Zukunft den gemeinsamen Auftrag und Weg von Brüdern, Schwestern und Familiaren vor: „Dann geh und handle genauso!“

 

 

 

Der Deutsche Orden entstand 1189/90 vor Akkon im Heiligen Land während des dritten Kreuzzuges. Als diese Hafenstadt durch christliche Truppen belagert war, gründeten Bürger aus Lübeck und Bremen ein Zeltspital aus Schiffsegeln, in dem sie vor allem die von Seuchen betroffenen Kreuzfahrer und die kranken Pilger gepflegt haben. Daraus entstand eine karitative Hospitalbruderschaft, welche Papst Clemens III. am 6. Februar 1191 anerkannte. Viele weitere Häuser entstanden im Heiligen Land. Für den Orden namengebend wurde das einstige Spital der Deutschen in Jerusalem in der Nähe der Klagemauer, wo sich auch eine Marienkapelle befand. So heißt der Deutsche Orden auch heute in seiner Langform Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem.

 

Zum Schutz der heiligen Stätten und der Pilger erhielt der Orden 1198 zusätzlich eine militärische Ausrichtung; Zur Aufgabe der Versorgung der Pilger, Kranken und Bedürftigen trat nun der Kampf für den Glauben. Diese zwei Elemente haben den Deutschen Orden durch eine lange Zeit seiner geschichtlichen Entwicklung hindurch geprägt. Aus Teilen der Johanniterregel sowie der Templerregel formte sich auch im Laufe der Zeit eine eigenständige Ordensregel mit unverwechselbarem Charakter und spezifischem Charisma. Auch heute sieht der Orden seine Aufgabe in der Verkündigung des Reiches Gottes in den vielfältigen Formen der Seelsorge, der Bildung und Erziehung einerseits, wie im Mildern der Not, in der Pflege der Kranken und Alten andererseits. Die ritterliche Gesinnung wird als Apostolat in der Welt von heute verstanden, als Engagement für die Schutzlosen und Benachteiligten der Gesellschaft. Ihren Auftrag für die Verlebendigung des Evangeliums im Dienst am Nächsten stellen Brüder, Schwestern und Familiaren unter das Ordensmotto „Helfen und Heilen“.

 

 

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