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Investitur der Ballei „Böhmen, Mähren und Schlesien“ in Troppau

27.09.2014

Am 27.09.2014 feierte die Ballei „Böhmen, Mähren und Schlesien“ der Familiaren des Deutschen Ordens in Troppau die Investitur von drei Kandidaten. Das Hochamt feierte Hochmeister Bruno Platter gemeinsam mit Mitbrüdern der Tschechischen und Deutschen Brüderprovinz und mehreren tschechischen wie polnischen Diözesanpriestern in der Hl. Kreuz-Kirche zu Troppau. Die Spatzen-Messe von W.A. Mozart gab der von einer interessierten Kirchengemeinde gut besuchten Feier durch die vorteilhaften akustischen Verhältnisse einen würdigen und stimmungsvollen Rahmen.

Die Kirche ist eng mit der Geschichte des Deutschen Ordens in Tschechien verbunden. Aufgrund des starken Wachstums der Deutschordensschwesternprovinz im Troppauer Gebiet war der Sakralbau um die Jahrhundertwende zu einer Notwendigkeit geworden. Noch heute wird die Kirche aus dieser Tradition von den Tschechen als „Kapelle“ der Schwestern bezeichnet, obwohl sich in den Konventsräumlichkeiten des an die Kirche anschließenden Konservatoriums eine zusätzliche Kapelle zur Feier der Hl. Messe und des Stundengebetes für die Ordensschwestern befindet. Im Jahr 1902 begann die Konzipierung des Gotteshauses unter Architekt Ferdinand Zdralek im damals beliebten neugotischen Stil. Im Oktober 1907 erfolgte die Fertigstellung, wiewohl die Ausgestaltung des Interieurs noch andauerte. In Anwesenheit von Hochmeister Erzherzog Eugen nahm der Propst von Troppau, Prior Maximilian Fink OT, am 13. April 1909 die feierliche Einweihung vor. Nach den Enteignungen durch die Nationalsozialisten und die Kommunisten im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde die Hl. Kreuz-Kirche nach der Wende restauriert und der tschechisch-slowakischen Schwesternprovinz des Deutschen Ordens wieder als Sakralraum zurückgegeben.

Die wechselvolle Geschichte des Deutschen Ordens nahm der Hochmeister in seiner Ansprache als Ausgangspunkt für die geistlichen Impulse der Familiarengemeinschaft. Not, Verfolgung und Leid dürfen nicht mit Gleichgültigkeit quittiert werden, sondern bedürfen der Antwort engagierter Christinnen und Christen. In ihren sichtbaren Zeichen - dem Kreuz und dem Mantel – bekennen sich insbesondere die Familiaren des Deutschen Ordens zu tatkräftiger Unterstützung und nachhaltiger Hilfe aus ihrem christlichen Glauben heraus. Im christlichen Zeugnis unterstützen sie als Laien in der Welt von heute darüber hinaus auch alle weiteren Charismen des Deutschen Ordens für das kulturelle und gesellschaftliche Leben. Das Bewusstsein einer Sendung - gab der Hochmeister auch den drei Neufamiliaren schlussendlich auf - muss stets den Nährboden überzeugten Christseins bilden, um nicht für sich und unter sich zu bleiben, sondern sich der Welt zu öffnen und in ihr die christlichen Impulse aus der Tradition des Deutschen Ordens heraus wirksam werden zu lassen.

 

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