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Neuer Direktor für das Konservatorium Troppau

1.09.2014

Am 01.09.2014 wurde das Schuljahr 2014/2015 am Kirchlichen Konservatorium des Deutschen Ordens in Troppau feierlich eröffnet. Die Feier begann mit einer durch Hochmeister Bruno Platter zelebrierten Hl. Messe. Vor der versammelten Schulgemeinschaft betonte er in seiner Predigt die Wichtigkeit des Lernens und der Wissensvermehrung für die nachfolgende Generation; ein Prozess, in den die ganze Gesellschaft einbezogen werden muss, damit die Erfahrungswerte dementsprechend weitergegeben werden können. Wichtig dabei sind die Freude am Unterrichten und die Einsatzfreudigkeit, über die die Pädagogen des Konservatoriums reichlich verfügen. Die pädagogische Umsicht des Lehrkörpers und die bemerkenswerten Leistungen der Studenten gaben dem Konservatorium in den vergangenen 15 Jahren des Bestehens den Ruf einer etablierten Lehranstalt mit fachlich wie didaktisch nachhaltiger Unterrichtsqualität.

Der Aufbau des Schulbetriebes, die Etablierung tragfähiger Strukturen für den Unterrichtsablauf, die Führung des Studentenheimes, sowie auch der musikalischen Probe- und Konzertauftritte ist dem verdienstvollen Engagement der seit 15 Jahren amtierenden Direktorin Frau Ing. Eva Bláhová zu verdanken. Die Schule erfreue sich großer Beliebtheit und habe immer wieder die hohe Qualität der instrumentalen, gesanglichen und schauspielerischen Ausbildung unter Beweist gestellt, betonte nunmehr der Hochmeister anlässlich ihrer Verabschiedung. Vor versammelter Schulgemeinschaft wurde zugleich der neue Direktor MgA. Petr Rajnoha PhD willkommen geheißen, der zahlreiche Glücks- und Gratulationswünsche entgegennehmen konnte.

Das Konservatorium in Troppau entstand im Schuljahr 1999/2000 als eine Mittlere Kirchliche Orgelschule, welche die Tschechoslowakische Schwesternprovinz des Deutschen Ordens in Troppau gegründet und eingerichtet hatte. Von Anfang an knüpfte die Lehranstalt mit ihrer Ausrichtung an die Tradition der Prager Orgelschule an. Im Schuljahr 2006/2007 wurde die Schule in ein Kirchliches Konservatorium umgewandelt. Die heutigen Curricula bieten die Möglichkeit, nach einer vierjährigen Ausbildung mit der Matura, bzw. nach einer höheren sechsjährigen mit dem Absolutorium abzuschließen. Die Schule legt dabei großen Wert auf einen ausgewogenen Kanon an musikwissenschaftlichen, künstlerischen und instrumentenkundlichen Ausbildungsfächern (Satzlehre, Dirigieren, etc.). Der konzertfachliche Unterricht erfolgt im Orgel-, Klavier- und Cembalospiel, für Akkordeon, für viele Saiten- und Blasinstrumente, in der Chorleitung und im Sologesang. Zusätzlich dazu bildet eine pädagogische Grundausbildung eine zusätzliche Qualifizierung für die spätere Ausübung eines Lehramtes. Zahlreiche Konzerte und Aufführungen von Oratorien in Troppau und anderen tschechischen wie ausländischen Städten haben dem Konservatorium einen anerkannt guten Ruf eingebracht.

 

Der Komplex des Ordenskonservatoriums, der das ehemalige Mutterhaus der Deutschordens-Schwestern war und als einziges Objekt nach der Wende restituiert wurde, befand sich in einem erbärmlichen baulichen Zustand und mußte von Grund auf saniert werden. Dabei wurde das Gebäude den Anforderungen des Unterrichts, der Einzel- und Konzertproben, der Direktion und Verwaltung wie auch der Freizeitgestaltung der Schüler angepasst; mit der Renovierung des Schwesternkonventes und der Errichtung eines Internates wurden die umfassenden Restrukturierungsarbeiten im Jahr 2004 abgeschlossen. Das Konservatorium verfügt über drei eigene Konzertsäle und ein der Schule angeschlossenes eigenes Internat sowie über eine ruhige größere Parkanlage. Für den Unterricht an mittlerweile 120 Studenten stehen 55 Pädagogen zur Verfügung. Als Spiritual der Schule ist seit dem 06. September 2013 P. Stefan Bednár OT als Priester des Deutschen Ordens vor Ort tätig. Die Schule beteiligt sich auch regelmäßig an karitativen Tätigkeiten der Diözese Ostrau-Troppau. Zahlreiche Aufführungen für einen guten Zweck sind dabei neben dem diözesanen Projekt der Fernadoption zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Kindern zu nennen.

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