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Konveniat der Familiaren in Linz - Zur Geschichte der Deutschordensschwestern

29.01.2014

Sr. Gratia Rotter hat anlässlich des Familiarenkonveniats in Linz in sehr beeindruckenden Vortrag einen hoch interessanten und fundierten Einblick, sowohl in die Geschichte als auch Tätigkeit der Ordensschwestern von den Anfängen im 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart vermittelt. Sie hob hervor, dass die Entwicklung der Schwesterntätigkeiten gemäß dem Vorbild der Heiligen Elisabeth zum einen im Einsatz für kranke, bedürftige und sozial schwache Personen ausgerichtet wurde, zum anderen im Bildungsbereich bis zu der für den Orden schweren Zeit zum Anfang des 19. Jahrhunderts Verankerung fand. Ein Meilenstein für das Schwesterninsitut war das Wirken des Hochmeisters Erzherzog Maximilian Joseph von Österreich-Este Mitte des 19. Jahrhunderts, der diesen Zweig für den Deutschen Orden neu belebte und ihm damit sein genuines Charisma neu und verstärkt verlieh. Sr. Gratia widmete sich dabei insbesondere der Entwicklung der Schwesterntätigkeiten in Südtirol, und führte auch die Zusammenarbeit des damaligen Bischofs von Trient, Johann Nepomuk von Tschiderer zu Gleifheim (1835 – 1860) mit dem Südtiroler Pater Peter Rigler (1796 – 1873) und deren gemeinsames fruchtbringendes Wirken für den Deutschen Orden, sowie die folgende rasante Zunahme der Schwestern in Südtirol sowie an anderen Niederlassungen und Einsatzorten vor Augen.

 

Nach dem Verbot, bzw. der Auflösung des Ordens im Dritten Reich konnten die Deutschordensschwestern nach dem zweiten Weltkrieg wieder an einigen Orten ihre Tätigkeiten aufnehmen, übernahmen den Wiederaufbau zerstörter Gebäude und Strukturen und fingen großteils neu an. Trotz des zunehmend fortschreitenden Alters einiger Schwestern heute, decken sie nach wie vor ihre Einsatzbereiche im Schuldienst, für kranke und pflegebedürftige Personen, sowie im sozialen und kulturellen Bereich ab. In all ihren Ausführungen betonte Sr. Gratia auch die stets gut gelebte Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit einerseits unter den Schwestern und andererseits innerhalb der drei Zweige des Deutschen Ordens, der Brüder, Schwestern und Familiaren.

 

Sr. Gratia ist Professmitglied der deutschen Schwesternprovinz und unterrichtet am St. Gotthard-Gymnasium der Benediktinerabtei Niederaltaich Religion und Latein sowie an der Fachakademie für Sozialpädagogik der Deutschordensschwestern in Passau Religionspädagogik und ethische Erziehung.

 

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