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Investitur in Sizilien

Am 27. Oktober feierte die Selbständige Komturei Sizilien die Aufnahme von 21
Kandidaten in das Institut der Familiaren des Deutschen Ordens. Unter ihnen
auch der Diözesanbischof von Acireale, Mons. Antonino Raspanti, an dessen Sitz
auch die Feierlichkeiten der Investitur abgehalten wurden. Die Liturgie wurde
in der Basilika zu den Hll. Aposteln Petrus und Paulus an der Piazza Duomo
gefeiert, eine der bekannten Barockkirchen der Stadt aus dem 17. Jahrhundert.

„Der Herr ist der Gott des Rechts“ schreibt das Buch Jesus Sirach (Sir 35, 15b; nur der wird „gerecht“, welcher sich auf die Gerechtigkeit Gottes einlässt und sich selbst zurücknimmt (Lk 18). Ausgehend von den Beispielen Hochmeister Maximilian Josephs, dessen 150. Todestag heuer begangen wurde, und den Ordensgründern aus Bremen und Lübeck, welche im Dritten Kreuzzug ein Feldlazarett für die Verwundeten aus ihren Segeln errichteten, verwies der Hochmeister in seiner Predigt auf diese Gerechtigkeit Gottes, welche allen zuteilwerde, die sich um ein christliches Leben bemühen und die auch von jenen weitergetragen werden könne, welche ihre christliche Berufung authentisch leben. In der Freiheit dieser Berufung komme jedem eine persönliche Aufgabe zu, die als Auftrag verstanden werden sollte. Die Spiritualität des Deutschen Ordens mache deutlich, dass dies insbesondere auch die Laien betreffe, welche durch ihr gesellschaftliches Wirkungsfeld viele Möglichkeiten des Apostolates in der Welt hätten. Sichtbar im Zeichen des Kreuzes gebündelt, seien alle Christen als Multiplikatoren der Liebe Gottes zu den Menschen aufgerufen. Die der Tradition nach im Deutschen Orden stark verankerte Verehrung des Hl. Kreuzes sei ein Zeichen dieser Berufung und der eigenen Nachfolge Christi. Das in der Feier der Investitur übergebene Ordenskreuz sollte den Neufamiliaren damit nicht Schmuck und Zierde sein, sondern Bekenntnis und Sendung.

 

Im anschließenden Zusammentreffen im Resort des ehemaligen Franziskanerklosters San Biagio wurde auch über das am Vortag abgehaltene wissenschaftliche Symposion der Accademia Teutonica „Enrico VI. di Hohenstaufen“ reflektiert, welches sich mit der Tradition des Deutschen Ordens als Kulturträger in Sizilien auseinandergesetzt hatte. Zwei Vorträge über eine mittelalterliche Deutschordenskirche im östlichen Sizilien und insbesondere über die kulturellen und religiösen Leistungen des Ordens für die Einbindung der Insel in die damalige europäische Gesellschaft vermittelten dabei neue interessante Erkenntnisse.

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