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Et dixit eis: „Euntes in mundum universum praedicate evangelium omni creaturae“ (Mk 16,15) - 770 Jahre Gründung der preußischen Bistümer durch den Deutschen Orden

Die beinahe 825 jährige Geschichte des Deutschen Ordens weist Marksteine europäischer Entwicklung von vielfältiger Dimension auf. Eine davon ist die Entfaltung und Festigung des Christentums auf dem Gebiet des Ordensstaates im heutigen Nordpolen. Vor 770 Jahren vollzog der Päpstliche Legat Wilhelm von Modena auf Ersuchen des Hochmeisters Gerhard von Malberg die Gründung von vier Diözesen: Ermland, Samland, Pomesanien und Kulm. Den Samen des Glaubens, welchen die Hl. Märtyrer Adalbert (+997) und Bruno von Querfurt (+ 1009) gelegt hatten, brachte der Deutsche Orden zu Wachstum und Blüte. Die wechselvolle Geschichte, welche nur die heutige Erzdiözese Warmia/Ermland katholisch geprägt bleiben ließ, festigte nach den durch den zweiten Weltkrieg bedingten dramatischen Umwälzungen Papst Johannes Paul II endgültig im Jahr 1992 und schuf dadurch die notwendigen Voraussetzungen für die Entfaltung des kirchlichen Lebens in diesen Gebieten. Dieses denkwürdigen Ereignisses des Jahres 1243 gedachte man am Hochfest Maria Himmelfahrt im Dom zu Frombork/Frauenburg, wo der Hochmeister gemeinsam mit dem Erzbischof von Warmia/Ermland und den Weihbischöfen , den Bischöfen von  Elblag/Elbing und Elk/Lyck den Festgottesdienst feierte.

Im Jahr 1243 bestand der Deutsche Orden seit gerade einmal 50 Jahren und barg eine große Dynamik in sich. In vielen Ländern nahm er einen Missionsauftrag wahr und sorgte für den Aufbau staatlicher und kirchlicher Strukturen. Mit Freude und Dankbarkeit könnten wir nach dieser langen Zeit noch auf damalige Leistungen und Erfolge zurückblicken, ohne dabei aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbare Entwicklungen außer Acht zu lassen, betonte der Hochmeister in seiner Ansprache im Frauenburger Dom. Selbst wenn der Deutsche Orden nach der Reformation nicht mehr im Land selbst wirken konnte, boten doch seine Kirchen den Menschen eine geistliche Heimat. Ein Tag wie dieser sei daher besonders ein Anlass des Dankes an die Gottesmutter. Die in diesem Gründungsjubiläum gebündelten religiösen und kulturellen Traditionen des Landes machen schließlich deutlich, dass mit Blick auf das Reich Gottes aus dem Gegeneinander politischer Kalküle ein Miteinander in Christus entstehen kann.

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