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Die Slowenischen Mitbrüder trauern um P. Anton Košar

04.10.2012

Am 25. September ist in Velika Nedelja/Großsonntag P. Anton Košar plötzlich an Herzversagen verstorben. P. Anton wurde 62 Jahre alt und konnte heuer sein 40 jähriges Profeßjubiläum feiern, vor 37 Jahren wurde er zum Priester geweiht. Er war in den verschiedenen Ordenspfarren als fleißiger Seelsorger tätig, zuletzt viele Jahre als Pfarrer der Kleinstadt Ormož/Friedau in der slowenischen Untersteiermark. Wegen einer schweren Herzerkrankung mußte er vorzeitig in Pension gehen und hat seitdem als Subsidiar im historischen Ordensschloß von Velika Nedelja gewohnt und sich sehr für die gründliche Restaurierung desselben eingesetzt. Regelmäßig und sehr gewissenhaft hat er Seelsorgeaushilfen geleistet und war im Altenheim von Ormož den alten und pflegebedürftigen Menschen bis zuletzt ein einfühlsamer und beliebter Seelsorger. Wegen eines schweren Verkehrsunfalles des dortigen Pfarrers hat P. Anton in den vergangenen Monaten Pfarrervertretung in der Ordenspfarre Središče ob Dravi gemacht.

Als Pfarrer hat er in allen Einsatzgebieten sich um die Renovierung der Kirchen und Pfarrhäuser bemüht. Gerne hat er dabei auch selber Hand angelegt und war ein geschickter und kunstverständiger Bastler und Gestalter. Im Schloß hat er neben dem dort angesiedelten Volkskundemuseum eine auf mehrere Räume ausgelegte Ausstellung über den Deutschen Orden eingerichtet und immer wieder kleinere Sonderausstellungen zu religiösen und heimatkundlichen Themen arrangiert. Nur zwei Tage vor seinem Tod konnte er eine Ausstellung über den seligen Bischof Anton Martin Slomšek eröffnen. Seine Bibelstunden und religiösen Gesprächsrunden fanden lebhaften Zuspruch. Ein fleißiger und treuer Arbeiter und Diener im Weinberg des Herrn.

Seit vielen Jahren war P. Anton Provinzrat der slowenischen Brüderprovinz und einige Zeit auch Provinzökonom; als Delegierter zum heurigen Generalkapitel konnte er wegen seiner angegriffenen Gesundheit nicht nach Wien kommen.

Sein plötzlicher Tod hat tiefe Trauer ausgelöst. Unter großer Beteiligung der Bevölkerung wurde er in seiner Heimatgemeinde Ljutomer zu Grabe getragen. Während der Bischof seiner Heimatdiözese zum Gebet an den offenen Sarg kam, feierte der Erzbischof von Maribor in Konzelebration mit zwei Dutzend Priestern den Begräbnisgottesdienst und nahm die Einsegnung am Grab vor. In der Kirche und am offenen Grab sprachen mehrere Vertreter der Pfarrgemeinden, in denen P. Anton gewirkt hatte, Worte der hohen Wertschätzung und des Dankes. Hochmeister, Generalsekretär, Generalökonom und P. Miloš gaben dem Mitbruder die letzte Ehre und bekundeten der kleinen slowenischen Brüdergemeinschaft ihr Beileid.

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