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Ehrendoktorwürde für Prof. Arnold

13.06.2012

Prof. Dr. Udo Arnold, der als bester Kenner der Geschichte des Deutschen Ordens gilt, wurde am Mittwoch, den 30. Mai 2012 die Ehrendoktorwürde der Ermländisch-Masurischen Universität in Allenstein verliehen. Die Ehrung war der Höhepunkt der Feier zum 13. Jahrestag der Gründung der Universität, bei der traditionell die Doktordiplome und Auszeichnungen überreicht werden. In der Begründung des Senates der Universität zur Verleihung des doctor honoris causa an Prof. Arnold heißt es: „Für herausragende wissenschaftliche Errungenschaften im Bereich der europäischen Mediävistik und der Erarbeitung moderner Methoden zur Erforschung der Geschichte des Deutschen Ordens sowie für die Quellenedition von zeitübergreifendem Wert, für die Initiierung und Förderung eines Forums für Wissenschaftler zum Gedankenaustausch über die Staats- und Völkergrenzen hinweg, und besonders für die Hilfe und Einbindung polnischer Gelehrter und Forschungsinstitute in den allgemeinen europäischen Dialog, für den steten Beitrag zur Wahrheitssuche und zur polnisch-deutschen Versöhnung."

Die Laudatio hielt Prof. Dr. Andrzej Kopiczko, der auch Promotor der Ehrendoktorwürde für Prof. Arnold war. Prof. Kopiczko hob darin hervor: „Wir haben einen Wissenschaftler in unser Gremium geladen, der fast sein ganzes Erwachsenenleben der Erforschung der Geschichte des Deutschen Ordens und dessen vielfältiger Tätigkeit gewidmet hat, auch in dem Land, das wir heute Ermland und Masuren nennen. Aber das ist nicht die einzige Motivation; es gibt viele Begründungen und sie betreffen die verschiedenen Sphären, in denen der Laureat sich auf den Feldern der Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft, dem zwischenmenschlichen und christlichen Bereich engagiert."

In seiner Dankesrede unterstrich Prof. Arnold, dass dieser Tag den Höhepunkt seiner vielen Aufenthalte in Allenstein bilde. Er erwähnte seinen ersten Aufenthalt vor 35 Jahren und erinnerte sich an die ersten Kontakte mit polnischen Wissenschaftlern: „Diese Kontakte waren für mich sehr wichtig, denn ich erkannte, dass es in der Forschung keine bundesdeutsche Wahrheit und keine polnische Wahrheit gab, sondern dass es nur ein gemeinsames Suchen nach möglichen Wahrheiten geben konnte, soweit das in der Geschichtswissenschaft überhaupt erreichbar ist." Der 26. Ehrendoktor der Ermlänisch-Masurischen Universität schloss mit den schönen Worten: „Und ich danke Ihnen allen, die Sie mir heute die Ehre Ihrer Anwesenheit geben. Ich hoffe sehr, dies ebenfalls in Zukunft zum Ausdruck bringen zu können, denn ich sehe diese Ehre auch als Verpflichtung: Wszystkim serdecznie dziekuję!"

 

Domherr André Schmeier FamOT
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