Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Untermenü [Alt+2]
  • zur Suche [Alt+5]

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Home
  • Generalleitung
    • Hochmeister
    • Hochmeisteramt
    • Generalrat
    • Generalprokurator
    • Generalassistentin
    • Generalsekretärin
    • Generalökonom
  • Ordenshaus in Wien
    • Althochmeister
    • Kirche
      • Gottesdienstzeiten
    • Gästehaus
    • Schatzkammer
      • Ihr Besuch
      • Galerie
      • Geschichte
      • Links
      • Kontakt
    • Zentralarchiv
  • Familiaren
    • Balleien und Komtureien
  • Gästehäuser
  • Literatur
    • Literatur zur Geschichte
    • Mitteilungen des Deutschen Ordens
    • Zeitschrift "Deutscher Orden"
    • Liturgische Texte
    • Direktorium
  • Links
  • Kontakt
  • Orden
    • Hochmeister
    • Brüder und Schwestern
  • Spiritualität
    • Kreuz
    • Regel
    • Liturgie
  • Geschichte
    • Wissenschaftliche Vereinigung für den Deutschen Orden
    • Überblick
    • Die Hochmeister
    • Internationale Historische Kommission
  • Authentizität
  • Datenschutz
  • Impressum
Startseite
Hauptmenü:
Gästehaus
Schatzkammer
  • Orden
  • Spiritualität
  • Geschichte
  • Authentizität

Submenü:
  • Home
  • Generalleitung
  • Ordenshaus in Wien
  • Familiaren
  • Gästehäuser
  • Literatur
  • Spenden
  • Links
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum

Sprachenmenü:
  • gb.gif
  • cz.gif

Inhalt:
zurück

Innsbruck: Investitur der Ballei „An der Etsch und im Gebirge“

23.05.2012

Am Muttertag, dem 13. Mai 2012, wurde in Innsbruck das Fest der Aufnahme von Familiaren in den Deutschen Orden gefeiert, zu dem an die 200 Familiaren von nördlich und südlich des Brenners und aus Bayern, weitere Ordensmitglieder, Angehörige der Kandidaten sowie Gäste und Freunde der Neufamiliaren gekommen waren. Diese erlebten eine denkwürdige Investiturfeier an historischer Stätte in der Hofkirche, in der auch schon im Jahre 1911 Hochmeister Erzherzog Eugen eine der letzten Investituren eines Ordensritters vorgenommen hat; die historische Rolle für das Land Tirol und den Deutschen Orden von Erzherzog Eugen, der neben Hochmeister Maximilian, dem Deutschmeister, im Dom zu St. Jakob seine letzte Ruhestätte gefunden hat, wurde im Anschluß an die Investiturfeier bei einem kurzen Besuch an seinem Denkmal im Hofgarten gewürdigt. Bruno Platter hob die menschliche Bescheidenheit und Größe des Hochmeisters Erzherzog Eugen hervor, dessen kluger Amtsverzicht es dem Orden ermöglichte, die Turbulenzen der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg gut zu überstehen.

Hochmeister Bruno Platter verwies in seiner Predigt auf die vielfältigen kulturellen, karitativen, seelsorglichen und politischen Verbindungen zwischen dem Deutschen Orden und dem Land Tirol, um so den neuaufgenommenen Familiaren vor Augen zu führen, in welchen religiösen und gesellschaftlichen Kontext und in welche Traditionen sie mit der Investitur in den Orden eintreten und Anteil bekommen. Anschließend vernahmen die Gläubigen mit größter Aufmerksamkeit das Gelöbnis der Neufamiliaren, dem Glauben die Treue zu halten und dem Orden zu dienen. Danach überreichte der Hochmeister, wie schon hundert Jahre zuvor Hochmeister Eugen, Ordenskreuz und Ordensmantel an sieben Neufamiliaren aus Südtirol sowie an einen Neufamiliaren aus der Komturei „Am Inn und Hohen Rhein", die erst seit zwei Jahren zur Ballei „An der Etsch und im Gebirge" gehört. Dieses gemeinsame Fest stärkte in allen Teilnehmenden die Überzeugung, der langen Tradition des Deutschen Ordens und seinen Idealen zutiefst verpflichtet zu sein.

Schon am Vorabend hatte der Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer bei einer Pontifikalvesper im „Collegium Canisianum" auf die Wichtigkeit der eigenen Traditionen verwiesen, die in den beiden Ordensheiligen Georg und Elisabeth ihre Personifizierung gefunden haben. Der hl. Georg steht in diesem Sinn für die ritterlichen Tugenden, gegen alle Formen des Bösen und der Lebenszerstörung einzustehen und dagegen mit den Waffen der Gerechtigkeit und Liebe aufzutreten. Die hl. Elisabeth steht wie kaum eine andere für die Caritas und die Nächstenliebe sowie die Sorge für die Kranken und Notleidenden. Beide Heiligen setzen sich typologisch und mit allen Kräften ihres Lebens für die Ärmsten und Schwächsten ein, die sich selbst nicht helfen können. Als Zeichen für diesen Dienst der Familiaren an den Menschen segnete der Hochmeister die Familiareninsignien, das Kreuz als Zeichen der Liebe Gottes und des Ordens, den Mantel als Zeichen der Gerechtigkeit und des Heils und den Rosenkranz als Zeichen für den Beistand der Gottesmutter Maria und als Bitte um Segen.

zurück

nach oben springen