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Der Lehrbachornat restauriert

06.10.2011

Eines der prachtvollsten Stücke des Kirchenschatzes der Wiener Deutschordenskirche St. Elisabeth, das Pluviale des sogenannten Lehrbachornates, welcher vom Landkomtur der Ballei Franken, Franz Sigismund Adalbert Freiherr von zu Lehrbach (1729-1787),  im Jahre 1772 - sicherlich nicht für die Wiener Ordenskirche - gestiftet wurde, war in Würde gealtert und der Zahn der Zeit hatte trotz einer wohl bereits im 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts vorgenommenen (leider wenig sachgemäßen) Ausbesserung, ziemlich an dem kostbaren Gewand genagt. Während die prachtvolle, auf rotem Satin angebrachte goldfarbene Metallstickerei sich, wenn auch ein wenig geschwärzt, in gutem Zustand präsentierte, so wies der silberfarbene Damast, der den Grundstoff des Mantels bildet, doch erhebliche Schadstellen auf, Fäden lagen locker und der Saum war mehr oder weniger franselig.  Im Email der prachtvollen, ein Deutschordenskreuz zeigenden Schließe fehlte zudem ein Stück. Der Ornat bot ein  derart fragiles Erscheinungsbild, dass man kaum noch wagte, Ihn zu feierlichen Liturgien zu verwenden.

Dank eines großzügigen Spenders, der die Renovierungskosten in Höhe von rund 16.000€ übernahm, konnte das Werk beauftragt werden. Über Vermittlung des Kunsthistorischen Museums wurde die Textilrestauratorin Hilde Neugebauer mit Reinigung und Sicherung der Stoffteile beauftragt. Der fachgemäßen Restaurierung der Emailschließe nahm sich Maga   Silvia Miklin-Kniefasz an.  Ihnen und Ihrem Team gilt ein ganz herzlicher Dank. Das Ergebnis ist ein nach modernen Erkenntnissen der Textil- und Emailrestaurierung verjüngtes Pluviale, dass wieder ein wenig von seinem ursprünglichen Glanz ausstrahlt und dem man dennoch sein Alter ansieht und auch darf.

Der Deutsche Orden ist sehr glücklich, dass es Dank dieser großzügigen Spende gelungen ist, ein so wertvolles Beispiel der Verbindung von Frömmigkeit und Repräsentationsbewusstsein eines barocken Deutschordensritters, nicht nur für die Zukunft zu erhalten, sondern auch wieder den stiftungsgemäßen Gebrauch als liturgisches Gewand gewährleisten zu können.

 

P. Frank Bayard OT

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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