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Sr. Reinhilde Platter OT mit Verdienstkreuz ausgezeichnet

22.08.2011

Am 15. August überreichten die beiden Landeshauptleute Günther Platter (Tirol) und Luis Durnwalder (Südtirol) im Rahmen eines Festaktes im Riesensaal der Innsbrucker Hofburg einer Reihe von Persönlichkeiten Auszeichnungen als Anerkennung und Dank für ihre Verdienste für das Land und seine Bevölkerung. Die dritthöchste Auszeichnung des Landes, das Verdienstkreuz, bekam auch Sr. Reinhilde Platter OT aus der Südtiroler Provinz der Deutschordensschwestern. Die Landesregierung würdigte damit ihre Arbeit und „Verdienste als Heimleiterin und als Leiterin der Turmkapelle". Sr. Reinhilde trat 1958 in den Deutschen Orden ein; nach Einführung der damals sogen. „Einheitsmittelschule" war sie für zehn Jahre Handarbeitslehrerin an der Mittelschule zu Lana und längere Zeit auch Vizedirektorin der Schule. Mit einer weiteren Lehrerin war sie die erste Lehrperson in ganz Südtirol, die für ihr Fach in Rom die entsprechende Lehrbefähigung erwarb.

In dieser Zeit reorganisierte sie die Pfarrbibliothek in Lana und half bei der Neuaufstellung im neuen Bibliotheksgebäude an der Hl. Kreuz-Kirche. Ab dem Jahr 1971 war Sr. Reinhilde 20 Jahre lang erste Leiterin des neu erbauten Schülerinnenheimes „Dr. Fritz Ebner" in Meran. Diese Zeit war geprägt von unzähligen Impulsen und erzieherischen Initiativen für die aus allen Landesteilen an die Meraner Schulen gekommenen Mädchen. Wie segensreich ihr damaliges Wirken war, bezeugen die nach wie vor starken Kontakte mit den damaligen Schülerinnen, Erzieherinnen und Eltern und insbesondere auch die vielen Glückwünsche, die sie anlässlich der Verleihung des Verdienstkreuzes von überall her erreichten.

Im Jahr 1991 übersiedelte Sr. Reinhilde in die anlässlich der 800 jährigen Bestandsjubiläums des Ordens sanierte und neu strukturierte Landkommende Weggenstein in Bozen und baute im dortigen Turm ein geistliches Zentrum auf; Sr. Reinhilde leitet dort u.a. Meditationskreise, Advents- und Fastengebete, sowie Exerzitien im Alltag, dazu veranstaltet sie Treffen mit Frauengruppen und Einkehrnachmittage; beliebt sind auch die geistlichen Stunden mit Erstkommunion- und Firmgruppen, sowie mit Pfarrgemeinderäten und ähnlichen Gruppierungen; zentraler Punkt ist dabei immer das Verweilen, Beten und Meditieren in der über Gemeinschafts- und Meditationsraum im obersten Stockwerk eingerichteten und vom berühmten Maler Heiner Gschendt ausgestalteten Turmkapelle. Ganz andere, meist nicht, oder nicht mehr kirchlich sozialisierte Menschen suchen Sr. Reinhilde zu Beratung und geistlicher Begleitung auf. Man möchte nicht glauben, wie viele Männer und Frauen aus allen Gesellschaftsschichten und Teilen des Landes die kleine Ordensfrau aufsuchen, um mit ihr über ihre persönlichsten Nöte, Krisen, ihre Sinnsuche und Probleme zu sprechen; der Terminkalender ist reichlich gefüllt. Der Turm hat ein großes, für alle weit offenes Tor und ist zugleich ein kräftiger Fingerzeig nach oben.

Im Deutschen Orden hat sich Sr. Reinhilde verdient gemacht durch ihr engagiertes Mitwirken bei der vom zweiten Vatikanischen Konzil angestoßenen Erneuerung des Ordens, bei der Neufassung von Lebensregeln und Statuten; sie ist Provinzrätin der Schwesternprovinz Lanegg. Ihr künstlerisches und handwerkliches Können hat sie in einer Reihe von liturgischen Kleidern und Paramenten unter Beweis gestellt. Nicht unerwähnt bleiben soll insbesondere der Dienst, den Sr.Reinhilde für den Orden erbringt in der Gestaltung der Ordenszeitschrift „Deutscher Orden"; seit deren Gründung im Jahre 1970 war sie Assistentin der Schriftleitung und zuständig für das Layout der Zeitschrift, seit 2004 ist sie deren Schriftleiterin.

Brüder, Schwestern und Familiaren gratulieren herzlich zur hohen Auszeichnung!

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