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Eröffnung und Segnung des Pflegeheimes St. Josef in Völlan

06.04.2011

Mit großer Freude konnte Hochmeister Bruno Platter am Sonntag, dem 3. April, in Völlan (Südtirol) die Kapelle im neuerrichteten Pflegeheim und den darin befindlichen Steinaltar im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes weihen. In der Kapelle waren dazu neben zahlreichen Schwestern und Brüdern des Deutschen Ordens auch Bewohner des Heimes, deren Verwandte sowie Pflegepersonal vertreten. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Pflegeheim beschäftigt, davon arbeiten 51 im Pflegebereich. Das Altenwohnheim bietet 75 Heimgästen (mit ihren insgesamt 6700 Lebensjahren) Platz zum Leben und zeichnet sich durch eine großzügige Raumaufteilung, eine offenen Konzeption der Aufenthaltsbereiche sowie durch die Integration der bestehenden natürlichen und baulichen Umgebung in die Architektur aus. So bieten breite Glasfronten einen herrlichen Blick in das tiefer gelegene Etschtal und geben den Bewohnern das Gefühl, inmitten von Natur und Dorf beheimatet zu bleiben. Das dominierende Kastanienholz der Umgebung wurde als ein tragendes Element in der Kapelle verarbeitet, um die Verbundenheit mit der natürlichen Umgebung symbolhaft weiter aufrecht zu erhalten. Eine Besonderheit stellt weiters eine eingebaute, mehrere 100 Jahre alte Bauernstube dar. Die alten Möbel und ihre besonderen Farben und Gerüche sollen ein heimisches Ambiente schaffen, in dem sich die Bewohner wohl und aufgehoben fühlen. Besonderer Wert wird zudem auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Küche gelegt, um den alten Menschen in ihrem sinnenärmeren Alltag im Haus schmackhafte und sinnliche Erfahrung zu ermöglichen. Im geschützten Garten können sich die Bewohner an den Blumen erfreuen und auch selbst ein Hoch-Beet bepflanzen.

Im Erdgeschoss des Pflegeheimes befindet sich der geschützte Wohnbereich für Menschen mit Demenzerkrankung. Dieser wurde nach intensiver Beratschlagung zwischen Heimleitung, Pflegedienstleitung und Architekt konzipiert und umgesetzt. Es gibt mehrere Aufenthaltsbereiche sowie einen zentralen Bereich, in dem die Bewohner gemeinsam essen und Programme zur Freizeitgestaltung (wie Malen und Basteln) ausführen können. Die übersichtlichen Gänge ermöglichen den Heimbewohnern einen weiten hausinternen Rundgang, der im geschützten Freibereich fortgesetzt werden kann.

Die Südtiroler Provinz der Deutschordensschwestern unter der Leitung von Provinzoberin Sr. Hiltraud Unterkalmsteiner hatte das Projekt mit dem Auftrag in Planung gegeben, das bisher genutzte Altenwohnheim in das neue Gesamtensemble einzubinden. So wurde das neu renovierte alte Gebäude mit dem neuen Bauteil zu einem gelungenen Ganzen verbunden, wobei darauf geachtet wurde, dass sich beide Gebäudeteile in das Dorfbild harmonisch einfügen. Bereits am 19. März, dem Fest des hl. Josef, konnte das neu errichtete Haus im Zuge einer Segnung durch Hochmeister Bruno Platter und im Beisein von Provinzoberin Sr. Hiltraud Unterkalmsteiner und Landeshauptmann Luis Durnwalder seiner Bestimmung im Dienst an alten und pflegebedürftigen Menschen übergeben werden. In dem Pflegeheim, das dem hl. Josef geweiht ist, arbeiten nicht nur fünf Deutschordensschwestern gemäß dem Ordenscharisma „Helfen und Heilen", es bietet auch drei pflegebedürftigen Schwestern einen Ort der Geborgenheit in einer religiösen Atmosphäre, in der auch den spirituellen Bedürfnissen ein entsprechender Platz einräumt wird. In diesem Sinne legte bereits der Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Maximilian von Österreich-Este, der im Jahre 1852 mit eigenen Mitteln das erste Hospiz in Völlan errichtete, den Grundstein zu dem nun erweiterten Haus.  

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