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„In einer Weise, wie sie jenen eigen ist, die als Liebende unter uns leben…“

15.09.2010

Das Hochfest Kreuzerhöhung, das Titelfest des Deutschen Ordens, erhielt heuer einen besonderen Akzent in der Auszeichnung des langjährigen Organisten an der Deutschordenskirche St. Elisabeth durch Hochmeister Dr. Bruno Platter.

Ing. Herbert Schachner, der kurz vor Vollendung des 88. Lebensjahres steht, versieht Sonntag für Sonntag den Organistendienst, gleichermaßen musikalisch und liturgisch kompetent wie bescheiden, zurückhaltend und treu. So spielte er auch im festlichen Pontifikalamt selbst die Orgel, das der Hochmeister in Konzelebration mit dem Prior der Ballei Österreich, P. Johannes Kellner, dem Geistlichen Assistenten der Ballei Österreich, Msgr. HR Dr. Heribert Lehenhofer, dem langjährigen Kirchenrektor Dr. Bernhard Demel sowie dem Novizen P. Norbert Hnátek feierte. In seiner Homilie bezeichnete Hochmeister Bruno Platter das Kreuz Christi als „das Erkennungszeichen der Christen", das gerade nicht ausgrenze oder abschrecke, sondern „auf den universalen Heilswillen des Sohnes Gottes für alle Menschen" verweise.  

 

Der Gottesdienst, zu dem auch zahlreiche Familiaren mit Balleimeister Dipl.-Ing. Hans Haider gekommen waren, erhielt seinen besonderen musikalischen Akzent durch die Orgelsolo-Messe in C-Dur von W. A. Mozart, die von der Musikvereinigung „Ars Musica" unter der Leitung des Wiener Dommusikus Mag. Thomas Dolezal interpretiert wurde. Der zu Ehrende machte sich selbst die Freude, den Choral „Jesu bleibet meine Freude" aus der gleichnamigen Kantate von J. S. Bach in der Orgelfassung zu spielen, ein Werk, auf das er nach eigener Aussage erst durch einen Familiaren des Ordens aufmerksam wurde.

Unmittelbar an das festliche Hochamt schloss sich die Überreichung des Verdienstkreuzes an Ing. Schachner an, der dazu den Chor verließ und zusammen mit seiner Gattin Maria in der ersten Reihe der Kirche Platz nahm. In herzlichen Worten würdigte der Hochmeister Person und Verdienste des zu Ehrenden. Dommusikus Thomas Dolezal skizzierte in einer ausgesprochen charmanten und pointierten Laudatio den Werdegang des Kirchenmusikers und stellte zahlreiche Verbindungen zum Deutschen Orden heraus; den Wortlaut seiner Ansprache finden Sie hier. Der Laudator bezeichnete diese Auszeichnung als „ein Fest für die gesamte Familie", die aus dem großen Kreis der Familie des Geehrten, der Ordensfamilie samt den Familiaren sowie den Freunden des Hauses und den Gottesdienstbesuchern bestehe. Für sie alle nehme Herbert Schachner seine Tätigkeit in einer Weise wahr, „wie sie jenen eigen ist, die als Liebende unter uns leben...: verlässlich, dauerhaft, unverzichtbar".

Dann überreichte der Hochmeister das Kreuz samt Urkunde, nach alter Tradition in lateinischer Sprache verfasst, unter dem anerkennenden Applaus der Gläubigen, der Familiaren, der Familie des Geehrten, der Gemeinde sowie nicht zuletzt der Hausgemeinschaft des Wiener Konvents, für die Ing. Schachner seit Jahrzehnten eine liebenswürdige Konstante geworden ist. Dem Geehrten und seiner Gattin war beim anschließenden Empfang im Innenhof des Ordenshauses die Freude über die erfahrene Anerkennung anzumerken. Mit einem festlichen Mittagessen im Kreise der Ordensfamilie fand die Feier einen ebenso würdigen wie herzlichen Abschluss.

 

fr. Hans-Ulrich Möring

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