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200 Jahre Amtssitz des Hochmeisters in Wien

04.12.2009

Am 20. und 21. November 2009 fand in Wien in den Räumlichkeiten des Amtssitzes des Hochmeisters des Deutschen Ordens ein Symposium zum Thema „200 Jahre Hochmeister in Wien" statt, zu dem Hochmeister Bruno Platter anlässlich des Jubiläums im Jahre 2009 geladen hatte. Dieser Einladung folgten zahlreiche Mitglieder des Ordens und am Thema Interessierte. Nach einer Begrüßung durch Hochmeister Platter schilderte der Zentralarchivar am Hochmeisteramt P. Frank Bayard die bewegte und spannende Geschichte, die sich an die Verlegung des Sitzes des Hochmeisters nach Wien anschloss. Sein unter dem Titel „Wandel der Zeiten, Zeiten im Wandel" gehaltener Vortrag dokumentierte die Geschichte und auch die Veränderungen, die das Hochmeisteramt im Laufe dieser 200 Jahre durchlaufen hatte. Professor Udo Arnold, dessen Vortrag sich mit der über 800jährigen Geschichte, der inneren Struktur des Ordensgefüges und der äußeren Repräsentation des Amtes des Hochmeisters befasste, war aus gesundheitlichen Gründen abwesend und ließ seinen Vortrag von Professor Ewald Volgger verlesen. Dieser Vortrag stellte die 200 Jahre des Hochmeisters in Wien in eine geschichtliche Reihe mit anderen Stationen des Hochmeisteramtes und betonte dabei vor allem die innere Kontinuität, aber auch die Umbrüche, die diese oftmaligen Ortswechsel mit sich brachten.

Der nächste Tag des Symposiums fokussierte spezielle Aspekte des Themas 200 Jahre Hochmeister in Wien. Prof. Dr. Bruckmüller referierte über die Situation des Ordens in Tschechien nach dem ersten Weltkrieg mit dem Titel: „Zwischen Bodenreform und sozialer Verpflichtung. Die Besitzungen des Meistertums in der Tschechoslowakei 1918-1938." Der Vortrag über diese geschichtlich noch längst nicht aufgearbeitete Materie vermittelte das Bild einer in ihren finanziellen Grundlagen bedrängten Ordensgemeinschaft, die es trotzdem verstand, das ihr anvertraute Gut bis zur Enteignung nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Tschechien zu bewahren.  

Im letzten Vortrag wurde schliesslich den technischen Neuerungen im Archivwesen breiter Raum gegeben. Das ehrgeizige Projekt der europaweiten Digitalisierung von Urkunden, an dem sich auch das Zentralarchiv des Deutschen Ordens in Wien beteiligt, wurde vorgestellt,. Dr. Thomas Aigner und P. Frank Bayard zeigten beispielhaft an Dokumenten des Zentralarchivs die Arbeitsabläufe der Digitalisierung auf. Der Gewinn durch die Digitalisierung liegt auf der Hand, wie auch der Titel des Vortrags schon verrät: „Grenzenlos - Zeitenlos verfügbar. Die Urkunden des Deutschordens-Zentralarchivs online." Mit diesem Blick in die Zukunft des Archivierens im Hochmeisteramt und den Dankeswortes des Hochmeisters schloss das Symposium nach zwei Tagen voll interessanter und abwechslungsreicher Vorträge und Begegnungen.

 

Ernst Peter Heissenberger, Sekretär des Hochmeisters

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